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Fragen in Bewerbungsgesprächen sind meist langweilig und immer die gleichen.
Sie führen deshalb auch immer zu den gleichen Antworten (die meist in irgendwelchen Bewerbungsratgebern genannt werden).

Verwenden Sie stattdessen die „Sokratische Methode“, um die wahren Beweggründe, Ideen und Ziele ihres Bewerbers zu enthüllen.

Sokrates war bekannt für das Stellen bestimmter Fragen, die sowohl ihm als auch anderen halfen, die Wahrheit hinter Probleme zu erkennen.

Im Recruiting helfen uns diese Fragen, ehrlichere und bessere Informationen von Interessenten zu erhalten,

Fragen die ich gerne benutze?

  • „Wie hat sich dein Leben/dein Job in den letzten Monaten verändert?“
  • „Mal angenommen, du könntest frei entscheiden, was würdest du tun?“
  • „Weshalb hast du dich damals für deinen jetzigen Job entschieden? Würdest du heute etwas anders machen?“
  • „Wenn du das Jobangebot annehmen würdest … a) Was ist das Beste, was passieren kann? b) Was ist das Schlimmste, was passieren könnte?“

Bonusfragen die ich mir selbst immer wieder stelle:

  • Nur mal angenommen, du wärst der Grund für deine Unzufriedenheit und du könntest etwas daran verändern, was wäre das?
  • Wenn mir jemand eine Waffe an den Kopf setzt und mich jeden Morgen zwingt, das Haus zu verlassen, was würde ich mit meiner Zeit anfangen? (Und nein, im Café sitzen und auf Facebook surfen gilt nicht.) – wohin würde Ich gehen und was würden Ich tun? Was würde ich mit all der Zeit machen? Welche Aktivität würde ich vor allen anderen wählen?

Hier noch meine Lieblingszitate die auch zu uns in der Personalberatung passen:

„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“

„Wenn wir all unser Unglück auf einen gemeinsamen Haufen legten und dann jeder davon einen gleich großen Teil wieder an sich nehmen müsste, so würden die meisten Menschen zufrieden ihr eigenes Unglück zurücknehmen und davongehen.“

„Wenn du etwas weitersagen willst, so seihe es zuvor durch drei Siebe: Das Erste lässt nur das Wahre hindurch, das Zweite lässt nur das Gute hindurch, und das Dritte lässt nur das Notwendigste hindurch. Was durch alle drei Siebe hindurchging, das magst du weitersagen.“

„Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. Bedenke stets, daß alles vergänglich ist; dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein.“

Schönes Wochenende.

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