„Wir brauchen mehr Bewerber.“

„Der Arbeitsmarkt ist leer.“ 

„Wir finden keine Mitarbeiter“

„Wie bekomme ich die richtigen Mitarbeiter?“

„Wo finde ich Sie verdammt noch mal?“

Das Problem: 

– Die meisten ihrer Wettbewerber suchen auch nach Leuten.

– Sie alle versuchen, das gleiche Problem mit dem gleichen Denken zu lösen.

– Sie alle nutzen die gleichen Werkzeuge.

Kein Wunder, dass alle Jobbeschreibungen gleich aussehen und sich gleich anhören (und die gleichen Kandidaten anziehen). 

Um die richtigen Menschen „anzuziehen“, müssen Sie anfangen, anders denken.

– Ihre Bewerber interessiert es erstmal gar nicht, ob Sie Mitarbeiter, mehr Kunden, Umsatz usw. brauchen.

– Er interessiert sich auch niemand für Ihr Unternehmen.

– Und den Leuten ist es herzlich egal, was sie alles tolles machen und welche tollen Leute bei Ihnen arbeiten.

Im ersten Schritt geht es Ihm um … SICH.

Was also tun?

Nehmen wir mal an, Sie sind auf der Suche nach einem Ergebnis. Und mal angenommen, sie geben diesem Ergebnis einen Namen:

Zum Beispiel: Mitarbeiter einstellen

Es gibt nun zwei Probleme mit diesem Ergebnis.

Erstens sind Ergebnisse enge Denkwerkzeuge.

10 + 10 = 20. Das ist ein Ergebnis. Ergebnisse bestehen meist nur aus EINER Antwort.

Und das ist das Problem. Wenn wir versuchen, Probleme durch eine enge Linse zu lösen, kommen wir auf die gleichen Ideen wie alle anderen. Das nennen wir dann „konvergentes Denken“.

Laut der NASA-Kreativitätsforschung verwenden 98% der Erwachsenen konvergentes Denken.

Eine bessere Möglichkeit, diese Frage neu zu formulieren, wäre zB: 

Welche zwei Zahlen können zu 20 addiert werden?

Oder

Welche Zahlen können Wie gerechnet werden um 20 zu ergeben?

Dadurch eröffnen sich schon ein paar mehr Möglichkeiten. Das ist „divergentes“ Denken.

Divergentes Denken betrachtet die Probleme und deren Lösungen mit einem Weitwinkelobjektiv. Wir kommen zu mehreren Einblicke und Möglichkeiten, und können dann die besten Ideen für die Umsetzung eingrenzen.

Sofern Ihre Konkurrenten nicht über ein tiefes Verständnis von Verhaltensökonomie, Kreativität und Strategie verfügen, versuchen sie alle, die sichtbaren 10 % mit konvergentem, engem Denken zu lösen.

Sie alle versuchen, das gleiche Problem mit dem gleichen Denken zu lösen.

Wenn sie konvergentes Denken verwenden, glauben sie zB, dass sie ein Mitarbeierproblem, Recruitingproblem haben.

Obwohl sie in den meisten Fällen ein Denk-/Strategieproblem haben.

Problem #2: Denken ist anstrengend. 

Das war’s für diese Woche ✌️

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